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Implantate

Künstliche Zahnwurzel aus Titan

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

schöne und funktionstüchtige Zähne spielen heute bei der Lebensqualität eine wichtige Rolle. Sicherheit beim Lachen, beim Essen, Sprechen und bei sportlichen Aktivitäten sind für die meisten Patienten ein großer Wunsch, den auch die dritten" Zähne erfüllen sollen. Mit herkömmlichem Zahnersatz lässt sich dieser Wunsch nicht immer perfekt realisieren.

Besonders bei kompletter Zahnlosigkeit, die häufig mit Knochenschwund einhergeht, ist eine Prothese für viele Patienten eine Qual. Neben mangelndem Sitz und „Schwimmen" der Prothesen haben viele Patienten das Problem, dass sie durch die Gaumenbedeckung keinen Geschmack mehr wahrnehmen können und dass dadurch die Lust an gutem Essen verloren geht. Die Folge ist nicht selten soziale Vereinsamung, da die Öffentlichkeit aus Angst und Unsicherheit gemieden wird.

Künstliche Zahnwurzeln, auch Zahnimplantate genannt, sind hier eine Alternative, mit der der Zahnersatz so befestigt werden kann, dass Angst und Unsicherheit der Vergangenheit angehören werden. Im Folgenden möchten wir Ihnen die Einsatzmöglichkeiten von Zahnimplantaten in Worten und Bildern demonstrieren. Denn nicht nur zahnlose Patienten können mit künstlichen Zahnwurzeln behandelt werden, sondern Zahnimplantate stellen häufig auch eine Alternative zu herkömmlichen Kronen und Brücken dar.

 

• Was ist ein Zahnimplantat?
• Vorteile von Implantaten
• Besserer Halt einer totalen Prothese im Ober- und Unterkiefer durch Implantate
• Implantologen


Was ist ein Zahnimplantat?

Einfach ausgedrückt ist ein Implantat nichts anderes als eine künstliche Zahnwurzel. In den meisten Fällen besteht das schrauben- oder zylinderförmige Implantat aus Titan, seltener wird Zirkonoxid als Material eingesetzt. In ganz groben Zügen kann man ein Zahnimplantat mit einem Dübel vergleichen, den man in eine Wand hinein schraubt.

Während die Wand dem Kieferknochen entspricht, stellt der Dübel das Implantat dar. Implantate bestehen aus sehr körperverträglichen Materialien und wachsen so ein, dass sie einen extrem festen Verbund mit dem Kieferknochen bilden. Man nennt dieses Einwachsen auch „Osseointegration". Die ossointegrierten Implantate können in der Form genutzt werden, dass die „Dritten Zähne" daran befestigt werden. Hierbei kann es sich um einzelne Kronen, Brücken oder Gerüste handeln, an denen eine grazile Prothese befestigt werden kann. 

Man unterscheidet ein- und zweitteilige Implantate. Ein einteiliges Implantat besteht aus nur einem Stück und ragt während der Einheilphase in die Mundhöhle hinein. Diese Implantate werden meistens als sogenannte „provisorische Implantate", während der Einheilung der definitiven Implantate eingesetzt, um die bestehende Prothese sofort besser zu fixieren und den Druck auf die definitiven Implantate zu reduzieren.

Zweiteilige Implantate
werden öfter als einteilige verwendet und bestehen aus einem Implantatkörper und einer Schulter. Während der Implantatkörper im Kieferknochen verankert wird, nimmt die Schulter die Zahnkrone auf. Als Implantathals oder Interface bezeichnet man bei diesen Implantaten den Übergang zwischen Implantatkörper und Krone.

Moderne zweiteilige Implantate verfügen über eine Innengeometrie und eine Steck-Schraubverbindung zur Aufnahme und Verschraubung von Aufbauteilen. Nachdem die Aufbauteile in dem Implantat befestigt sind, können sie eine Krone oder einen anderen Zahnersatz aufnehmen.


Anwendungsbereiche

Zahnimplantate erhöhen deutlich die Lebensqualität

Das Tragen von Zahnersatz wird von vielen Menschen als Einschränkung empfunden. Die Angst, die Prothese könnte verrutschen oder herausfallen schränkt die Lebensqualität ein und hält viele Betroffene davon ab festere Speisen zu sich zu nehmen. Eine stabilere Art von Zahnersatz sind Implantate. Menschen, die einen Zahnverlust erlitten haben, können sich durch Implantate ihre Zahnlücken schließen lassen. Dabei sind Zahnimplantate nichts anderes als künstlicher Zahnersatz, der im Kieferknochen verankert wird.

Man unterscheidet einteilige und mehrteilige Implantate. Die meisten Implantate sind mehrteilig wobei der Implantatkörper aus Titan, Zirkonoxid oder anderen Materialien besteht. Da ein Zahnersatz aus Titan am haltbarsten in den Kieferknochen einwächst, werden Implantate am häufigsten aus diesem körperverträglichen Material hergestellt. Die Zahnkrone, die auf den Implantatkörper aufgebracht wird, wird der individuellen Zahnfarbe des Patienten angepasst und ist dadurch nicht mehr von den übrigen Zähnen zu unterscheiden. Ein Patient mit Zahnimplantaten kann entspannt durchs Leben gehen und z. B. kraftvoll in einen knackigen Apfel beißen, ohne daran denken zu müssen, einen Zahnersatz tragen.

Wo kann man ein Implantat einsetzen?

Heutzutage kann jeder Zahn, ob er entfernt werden musste, durch einen Unfall verloren gegangen ist oder von Natur aus gar nicht erst angelegt war, durch ein Implantat ersetzt werden. Optimal ist es, wenn der Kieferknochen an der betreffenden Stelle ausreichend dimensioniert ist, um dem Implantat so auf natürliche Weise sicheren Halt zu bieten. Vergleichbar ist diese Situation mit einem Dübel in der Wand, wo eine entsprechende Wandstärke dem Dübel guten Halt gibt. Doch selbst wenn das Kieferknochenangebot von Natur aus nicht so umfangreich ist gibt es heutzutage Möglichkeiten der Natur nachzuhelfen und Knochen künstlich aufzubauen.

Die Standardsituation, bei der der gesunde Patient an der mit einem Implantat zu versorgenden Stelle über einen ausreichend dimensionierten Kieferknochen verfügt, wird unterschieden von der Ausnahmesituation. Dabei handelt es sich um Patienten, bei denen vor dem eigentlichen Setzen des Implantates zunächst durch Knochenaufbaumaßnahmen (= Augmentation) die Voraussetzungen für die Implantation geschaffen werden müssen.

Vorteile von Implantaten

Der Nutzen von implantatgetragenem Zahnersatz für den Patienten

In früheren Jahren kamen Implantate oftmals nur zum Einsatz, wenn für die Verwendung von herkömmlichem Zahnersatz keine Möglichkeiten mehr gegeben waren. Dies war beispielsweise bei einem zahnlosen Unterkiefer der Fall. Heutzutage stellen Implantate hingegen in vielen Fällen nicht nur eine gleichwertige, sondern oft sogar die bessere Alternative zu herkömmlichem Zahnersatz dar. Im Fall einer Einzelzahnlücke entfällt durch das Setzen eines Implantates z. B. das Abschleifen der benachbarten Zähne, wie es für herkömmlichen Zahnersatz erforderlich ist.


Auch sind störende, die Nachbarzähne beschädigende Klammern, die zudem die Ästhetik beeinträchtigen, nicht mehr erforderlich. Im Falle von herausnehmbarem Zahnersatz führt die höhere Stabilität des Implantates zu einem verbesserten Halt des Zahnersatzes, zu einer höheren Kaukraft und damit zu mehr Sicherheit des Patienten im Alltag. Außerdem werden Druckstellen und damit einhergehende Beschwerden vermieden. Verlorengegangene Lebensqualität kann mit implantatgetragenem Zahnersatz oftmals wiederhergestellt werden. Selbst bei ungünstigen Ausgangsvoraussetzungen besteht die Möglichkeit durch zusätzliche Maßnahmen (z. B. Knochenaufbaumaßnahmen) die Voraussetzungen für das Setzen eines Implantates zu schaffen. Von der Versorgung einer Einzelzahnlücke bis hin zu einem zahnlosen Kiefer kann damit das gesamte Behandlungsspektrum im Bereich implantatgetragener Zahnersatz abgedeckt werden.

Medizinischer Nutzen von Implantaten

Nach dem Verlust von einem Zahn stabilisiert ein Zahn-Implantat den Knochen, schon allein dadurch ist sein medizinischer Nutzen gegeben. Wie bei allen Körpergeweben, die schrumpfen, wenn sie ohne Funktion sind, geht auch der Kieferknochen zurück, wenn er nach dem Verlust von einem Zahn nicht mehr gefordert wird. Sehr gut kann man sich das am Beispiel eines Gipsarms vorstellen. Wird der Gipsverband nach 6 Wochen entfernt hat der Arm nur noch etwa die Hälfte seines vorherigen Umfangs. Durch die Gipsschiene kam es zu einer Inaktivitätsatrophie. Das Gewebe, wie z.B. Muskeln, hat sich durch die Nichtfunktion zurückgebildet. Mit Hilfe von speziellen Trainingsmaßnahmen wird das verloren gegangene Muskelgewebe wieder aufgebaut, der Arm nimmt schnell wieder den vorherigen Umfang ein. Mit dem Kieferknochen passiert nach dem Verlust von einem Zahn das gleiche jedoch mit dem Unterschied, dass dieser Prozess irreversibel, d. h. nicht umkehrbar ist. Ersetzt man den Zahn durch ein Implantat kommt es gar nicht erst zum Knochenrückgang. Ein medizinischer Nutzen von Implantaten liegt also darin, dass sie den Knochen erhalten.


Ein weiterer medizinischer Nutzen von Implantaten ist darin zu sehen, dass die Nachbarzähne nicht abgeschliffen werden müssen. Bei herkömmlichem Zahnersatz wird eine Zahn-Lücke mit einer Brücke ersetzt. Der jeweils benachbarte Zahn muss dafür abgeschliffen und mit einer Krone versorgt werden, so dass die Zahn-Lücke überbrückt werden kann.

Zu den wichtigsten Funktionen von Zahn-Implantaten zählen somit die Verhinderung von Knochenabbau, die Vermeidung der Beschädigung von Nachbarzähnen durch abschleifen und die Wiederherstellung der Kaufunktion

Besserer Halt einer totalen Prothese im Ober- und Unterkiefer durch Implantate

Durch das Setzen von Implantaten kann herausnehmbarer Zahnersatz so zuverlässig befestigt werden, dass sich das Gefühl mit den „eigenen Zähnen" kraftvoll zuzubeißen wieder einstellt. Die im täglichen Leben möglicherweise vorhandenen „Unsicherheiten" beim Umgang mit einer Prothese sind damit Vergangenheit.

Für den sicheren Halt einer Prothese im Unterkiefer genügen 2, besser 4 Implantate. Im Oberkiefer reichen 4, besser 6 Implantate aus, um der Prothese sicheren Halt zu geben. Nach der Einheilzeit werden Verbindungselemente auf die Implantate verschraubt. Über Stege, Teleskope, Magnete, Druckknopf ähnliche oder andere Konstruktionen wird die Prothese mit den Implantaten trennbar aber mit festem Halt verbunden. Werden im Oberkiefer 6 und im Unterkiefer 4 Implantate gesetzt, kann die Prothese sogar direkt nach der Implantatoperation befestigt werden.

Zwar schreitet mit zunehmendem Alter der Knochenabbau voran, doch ist dies selten ein Hindernis, da die Knochenhöhe im vorderen Bereich des Kiefers meist noch ausreichend vorhanden ist. Bei optimaler Pflege wird heutzutage davon ausgegangen, dass die Implantate mehrere Jahrzehnte halten. Mit Hilfe von Implantaten lässt sich natürlich nicht nur eine totale Prothese, sondern auch eine Teilprothese sicherer im Kiefer befestigen.

 

  • Feste Prothese

Für den Betroffenen ist wackelnder Zahnersatz nicht nur sehr unangenehm, er bringt auch Unsicherheit mit sich und kann psychische Folgen haben. In der ständigen Angst die wackelnde Prothese beim Essen, Sprechen oder Lachen in der Öffentlichkeit zu verlieren, führt nicht selten dazu, dass die Betroffenen die Öffentlichkeit immer mehr meiden. Soziale Vereinsamung ist die Folge. Im Grunde genommen ist wackelnder Zahnersatz für den Betroffenen genauso schlimm, wie es fehlende Zähne sind. Damit wackelnder Zahnersatz der Vergangenheit angehört, muss er mit dem Kieferknochen verbunden werden. Für diese Befestigung bieten sich Zahnimplantate an. Diese werden direkt in die Schleimhaut oder den Kieferknochen eingebracht, dort verankert und mit der Zeit verwachsen sie mit dem Kieferknochen.

Eine durch ein im Kieferknochen verankertes Implantat befestigte Prothese ist für den Patienten weitaus angenehmer zu tragen als eine herkömmliche Prothese. Durch eine feste Prothese kann sowohl eine einzelne Zahnlücke als auch eine fehlende Zahnreihe versorgt werden. Der Vorteil bei einer Einzelzahnlücke ist, dass die Nachbarzähne nicht abgeschliffen und überkront werden müssen. Selbst wenn die feste Prothese mehrere Zähne oder gar alle Zähne eines Kiefers ersetzt, so muss der Patient dennoch keine Angst davor haben, dass sich die feste Prothese verschiebt oder gar ganz heraus fällt. Eine feste Prothese bietet dem Betroffenen im Vergleich zu einer losen Prothese ein hohes Maß an Sicherheit und Unbefangenheit. Fragt man Patienten, die zuvor eine herkömmliche Prothese getragen haben und nun eine feste Prothese nutzen, so berichten diese von einem ganz neuen Lebensgefühl, das Sie seit dem Tragen der festen Prothese haben.

  

  • Kein Würgereiz mehr durch Prothesen

Eine schlecht sitzende Prothese kann beim Essen und Sprechen über die Maßen stören und sogar einen Würgreiz auslösen. Verantwortlich für den durch die Prothese verursachten Würgreiz ist der nachgebildete künstliche Gaumen. Dieser kann dafür sorgen, dass der Würgereiz schon durch ganz alltägliche Handlungen wie etwa husten oder wenn man sich verschluckt, hervorgerufen wird. Infolgedessen sind die Betroffenen in der Öffentlichkeit oft gehemmt und ziehen sich manchmal sogar ganz daraus zurück. Das Phänomen des durch die Prothese verursachten Würgreizes, kommt ziemlich häufig vor und tritt nicht etwa nur in Einzelfällen auf. Der Betroffene kann nichts tun außer zu versuchen, sich an den Fremdkörper im Mund zu gewöhnen. Vermeidbar ist der unangenehme Würgereiz nur, wenn anstelle der Prothese ein implantatgetragener Zahnersatz eingesetzt wird. Dieser wird auf Implantaten, die im Grunde künstliche Zahnwurzeln sind, befestigt. Das Verwachsen der Implantate mit den Kieferknochen gibt dem aufgesetzten Zahnersatz einen festen Sitz und der Würgreiz, wie er durch das Tragen einer Prothese hervorgerufen werden kann, entsteht erst gar nicht.

  

  • Sicherheit durch festen Halt

Implantatgetragener Zahnersatz hat viele medizinische, funktionelle und kosmetische Vorteile. So sorgen die Implantate dafür, dass selbst herausnehmbarer Zahnersatz einen festen Halt im Kiefer hat, was zu einer gesteigerten Lebensqualität der Patienten führt. Denn um sorglos alle Arten von Speisen zu sich nehmen zu können, ist ein fester Biss unabdingbar.

Grundsätzlich sollten auch dritte Zähne Alltagssituationen meistern. Mit herkömmlichen Zahnprothesen ist das aber ein Problem, denn sie eignen sich zwar zum Ausgleich von Zahnverlust, sind zugleich aber auch mit einigen Unannehmlichkeiten verbunden. Sobald die Prothese nicht mehr vollständig korrekt sitzt ist ein fester Biss nicht mehr möglich, so dass dritte Zähne nicht selten zur Belastung werden. Viele Menschen, die dritte Zähne tragen, haben außerdem Angst davor diese beim Sprechen oder Lachen zu verlieren. Eine weitere Sorge ist, dass sich die Prothesen beim Essen lockern. Etliche Patienten mit herkömmlichen Zahnprothesen können nur noch breiige oder zerkleinerte Speisen essen oder müssen die Prothese vor dem Essen herausnehmen. Das kann zur Folge haben, dass sich die Betroffenen immer mehr zurückziehen, gar nicht mehr in der Öffentlichkeit essen, nicht mehr an dem sozialen Leben teilnehmen und vereinsamen.

Eine andere Form für dritte Zähne stellen die Zahnimplantate dar. Sie sind im Grunde künstliche Zahnwurzeln, die fest im Kieferknochen verankert werden. Die verwendeten Implantatmaterialien sind sehr körperverträglich. Durch das Einwachsen vom Implantat in den Kieferknochen wird ein extrem fester Verbund mit dem Knochen gebildet. Auf den Implantaten wird dann der Zahnersatz so stabil befestigt, dass ein Verschieben oder Herausfallen beim Essen, Sprechen, Lachen etc. nicht zu befürchten ist. Durch Zahnimplantate ist ein fester Biss garantiert, was vor allem Patienten zu schätzen wissen, die zuvor eine schlecht sitzende, wackelnde Zahnprothese hatten. Ein kraftvoller fester Biss gibt dem Patienten Sicherheit für alltägliche Situationen. Dabei bringt die Sicherheit, durch den Zahnersatz nicht in peinliche Situationen zu geraten, Zufriedenheit, Lebensqualität und zaubert ein Lachen ins Gesicht des Patienten. Neben einer ganzen Prothese können aber auch nur einzelne Kronen oder Brücken mit einem Implantat im Kiefer befestigt werden. Je sorgfältiger die Pflege erfolgt, desto langlebiger sind die Implantate, sie können durchaus mehrere Jahrzehnte halten.

  

  • Ästhetik von implantatgetragenem Zahnersatz

Ein hohes Alter bei maximaler Lebensqualität zu erreichen ist der Wunsch von immer mehr Menschen. Fest sitzende Zähne mit perfekter Ästhetik sollen dem Patienten dabei ein gutes Gefühl und die nötige Sicherheit für ein strahlendes Lächeln in allen Lebenslagen geben. Der qualifizierte Implantologe kann auch Patienten in fortgeschrittenerem Alter mit Implantaten versorgen und ihnen so mit festen Zähnen und perfekter Ästhetik zu dem strahlenden Lächeln verhelfen. Neben der Funktion des implantatgetragenen Zahnersatzes stellt der Implantologe die individuellen Wünsche des Patienten in Punkto Ästhetik ebenfalls in seinen Fokus. Die individuellen Wünsche und Ansprüche des Patienten, nicht zuletzt im Bereich der Ästhetik, werden vor der Behandlung mit dem Implantologen eingehend besprochen und von diesem im Therapieplan berücksichtigt. Um von Beginn an Klarheit über die finanziellen Aspekte zu schaffen wird Ihr Implantologe für Sie einen individuell auf Ihre Situation abgestimmten Heil- und Kostenplan erstellen. Ein routiniert aufeinander abgestimmtes Team, bestehend aus Zahnarzt und Zahntechniker, sorgt dafür, dass Sie einen implantatgetragenen Zahnersatz mit hoher Funktionssicherheit und Ästhetik erhalten.

 

  • Schöne weiße Zähne strahlen Lebensfreude aus

Menschen, die viel lachen strahlen eine besondere Lebensfreude aus. Schöne weiße Zähne und hat man hat gut Lachen. Durch weiße Zähne wirken diese Menschen besonders attraktiv. Auch tragen weiße Zähne in nicht unerheblichem Maße zu mehr Lebensqualität bei. Für verfärbte Zähne oder wenn man einzelne Zähne oder ganze Zahnreihen verliert, schämen sich viele Menschen. Die vorderen Zähne des Oberkiefers werden zuerst wahrgenommen, so dass hier ebenmäßige, makellose und weiße Zähne am wichtigsten sind. Ist das nicht der Fall, können die Betroffenen unzufrieden sein und dies auch nach außen hin ausstrahlen.

Durch das Setzen von Implantaten kann hier Abhilfe geschaffen werden, denn mit Hilfe von Implantaten können nicht nur einzelne Zahnlücken, sondern auch komplett zahnlose Kiefer versorgt werden. Herausnehmbarer Zahnersatz wird mit Implantaten optimal befestigt, so dass der Patient unbeschwert zubeißen kann ohne Angst davor haben zu müssen, dass sich die Prothese verschiebt oder er sie verliert. Die häufigste Sorge der Patienten, dass später ein Unterschied zwischen der Zahnkrone bzw. dem herausnehmbaren Zahnersatz und den übrigen Zähnen feststellbar ist, ist dabei unbegründet. Denn die Farbe des Zahnersatzes wird der Farbe der natürlichen Zähne des Patienten angepasst. Ein Unterschied zu den natürlichen Zähnen ist nicht erkennbar, denn schließlich erhofft sich der Patient durch die Versorgung ein makelloses Ergebnis und schöne weiße Zähne.

 

  • Durch Implantate kann die Lebensqualität deutlich gesteigert werden

Für die Lebensqualität spielen schöne, funktionstüchtige Zähne eine wichtige Rolle. Auch beim Essen, Lachen, Sprechen und bei sportlichen Aktivitäten sollen die „Dritten" dem Betroffenen keine Unsicherheit, sondern die gleiche Sicherheit vermitteln wie dies die natürlichen Zähne bislang gemacht haben. Dieser Wunsch lässt sich mit herkömmlichem Zahnersatz in der Regel nicht realisieren. Vor allem in Fällen von komplettem Zahnverlust, der oftmals mit entsprechendem Knochenschwund einhergeht, sorgt eine Prothese für große Unsicherheit bei den Patienten. Neben der ständigen Angst die Prothese könnte beim Sprechen oder Lachen verrutschen oder aus dem Mund fallen, kommt bei vielen Betroffenen hinzu, dass sie wegen der Gaumenabdeckung nichts mehr schmecken können und damit sogar die Lust an einem guten Essen vergeht. Nicht selten führt diese Unsicherheit dazu, dass sich die Betroffenen aus der Öffentlichkeit zurückziehen und sozial vereinsamen.


Implantologen

Der qualifizierte Implantologe

Nach dem Studium der Zahnmedizin erwirbt ein qualifizierter Implantologe durch ein weiteres Studium die Qualifikation zum „Master of Science in Oral Implantology". Im schulpflichtigen Alter ist die Schule nicht immer leicht. Aber die Schulbank nach einem zahnmedizinischen Studium und mehrjähriger praktischer Tätigkeit wieder zu drücken und sich zum Spezialisten für Implantologie ausbilden zu lassen ist noch schwerer. Dennoch scheuen viele Zahnmediziner nicht davor zurück den Studiengang Master of Science in Oral Implantology zu absolvieren, der von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) in Zusammenarbeit mit der Steinbeis-Hochschule Berlin entwickelt wurde. Dieses Zusatzstudium der Implantologie kann von Zahnärztinnen und Zahnärzten aus vielen Ländern absolviert werden, um sich zum Spezialisten für Implantologie fortzubilden. Nach erfolgreichem Abschluss wird den Absolventen der international anerkannte akademische Grad „Master of Science in Oral Implantology" verliehen.

Aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus dem europäischen Ausland qualifizieren sich die Spezialisten für Implantologie bei der größten europäischen Gesellschaft für Implantologie, der DGI mit 6500 Mitgliedern und absolvieren den Expertenstudiengang MOI (Master of Science in Oral Implantology).

Ziel dieses weiteren Studiums ist es dem Patienten noch mehr fachliche Kompetenz in der Beratung und der Implantologie zu bieten. Dafür nimmt ein qualifizierter Implantologe in Kauf während des zweijährigen Zusatzstudiums kaum Freizeit zu haben. Denn diese Zusatzqualifikation, die neben der eigentlichen zahnärztlichen Tätigkeit erworben wird erfordert das volle Engagement des qualifizierten Implantologen in spe. Da es sich um eine freiwillige Fortbildung handelt kann sich der Patient sicher sein, dass ein qualifizierter Implantologe mit Eifer seiner Tätigkeit nachgeht. Durch zusätzliches Fachwissen auf dem Gebiet der Implantologie bietet ein qualifizierter Implantologe seinen Patienten außerdem die Sicherheit für eine perfekte zahnmedizinische Versorgung beim Einsetzen von Implantaten. Aus der Sicht des Patienten stellen sich oftmals viele Fragen in Bezug auf Zahnimplantate wie z. B. zur Höhe der Kosten, zu speziellen Pflegemaßnahmen, zu verwendeten Materialien etc. Ein qualifizierter Implantologe wird Sie in allen Fragen bestens beraten. Bestimmt befindet sich auch in Ihrer Nähe ein qualifizierter Implantologe, denn inzwischen gibt es ein flächendeckendes Netz der Spezialisten, das sich über Deutschland, Österreich und die Schweiz erstreckt.